hatte jetzt noch mal familiär zu tun, und darüberhinaus ist es so, dass ich es gerade als schwierig empfinde dran zu bleiben. Die "Motivation" hinzuschauen ist schon da, denn das Hinschauen findet auch über den Tag verteilt statt. Und es ist gerade auch eine gewisse "Sinnlosigkeit" da. Wie gesagt ist ein Familienmitglied gestorben. Kann nicht genau sagen, ob das zusätzlich noch mit rein spielt. Ich kann es schwer beschreiben.
Es ist so ein blöder Gedanke: "Wenn niemand da ist, dann ist es auch egal, ob es durchschaut wird oder nicht." Dadurch sinkt die Motivation hinzuschauen. Und natürlich findet hinschauen immer wieder statt. Kanns irgendwie schwer in Worte fassen.
Nein.Könnte diese Erfahrung in irgendeiner Art und Weise anders sein, als sie ist?
Nein.Könnte irgendein Moment jemals anders sein, als er ist?
Nein.Könnte es jemals einen Moment geben, der NICHT vollkommen ist, wie er ist?
Nein, zuerst findet immer noch Kommentar statt, weil mein Geist so aktiv ist. Ist immer noch so, dass wenn bemerkt wird, dass wieder "unpräsente" Gedankenkette ablief, ein weitere "negativer" Gedanke, der erklärt, dass das nicht gut ist.Mach das ruhig mehrmals täglich. Suche wie ein Detektiv nach der Unperfektion innerhalb der Empfindungen! Kannst du sie finden?
Und dann wird erkannt, dass auch das Ok ist, weil es eben passiert und abläuft. Entspannung tritt ein und gerade auch eine tiefe Stille, die sich dann wieder verändert hat was auch Ok ist.
Das ist eine schöne Übung.
Mir würde es gerade helfen für jeden Tag eine klare und kurze Übung / Frage zu bekommen. Denn mir hilft es sehr dadurch dran zu bleiben. Habe gerade das Gefühl, dass das das Wichtigste ist. Wenn es zu viele Fragen sind und ich denke ich brauche zum beantworten mehr als eine halbe Stunde, dann setzt es mich unter Druck, weil ich gerade wirklich wenig Zeit habe.
Und übrigens noch einmal zwischendurch: Vielen Dank für deine Begleitung.