Ja, wahrnehmen ist ständig da!Frag dich einfach nur: Ist jetzt wahrnehmen da? Ist jetzt wach-sein? Und dann SCHAU!
Ja, für wahrnehmen gibt es keine guten oder schlechten Zustände! Wahrnehmen ist "mit" allen.Ist nicht „wahrnehmen“ selbst völlig neutral? Ist es nicht Wahrnehmung/Präsenz, die Entspannung, Verspannung, Stille, Lärm, angenehme Zustände, weniger angenehme – erkennt?
Ja, ganz klar sind Sehnsucht und Erwartung Gedanken die geschehen und gesehen werden.Was ist es, das diese Sehnsucht erkennt? Sind Sehnsucht und Erwartungen mehr als Gedankengeschichten? Was wäre, wenn diese Erwartungen und Vorstellungen einfach da sein dürften und auch gesehen werden als das was erscheint?
Dann wären sie einfach da wie alles andere auch.
Welche Eigenschaften? Schwierig: Leer, hier, jetzt. Ist schwer "zu fassen". Laut und unklar hat nichts mit Wahrnehmung zu tun. Das ist die Interpretationen von Gedanken.Schau auf die Wahrnehmung selbst: Welche Eigenschaften hat sie? Ist die irgendwie laut oder unklar?
Es ändert sich langsam. Und "Ich" bekomme mit, dass etwas geschieht. Wahrnehmung verweilt immer mehr beim Hören, spüren fühlen als bei Gedankenfilmen. Diese werden nicht mehr so wichtig genommen und seit zwei Tagen ist da eine viel größere Ruhe und Entspanntheit. Die Gedanken "verstehen wollen" und "machen oder etwas tun wollen dafür" werden manchmal noch geglaubt bzw. drehen einfach noch ein paar Runden um sich selbst.Wobei es so scheint, dass noch immer mehr Glauben an die Gedanken da ist als in die direkte Erfahrung... Ist das so?
Im direkten erfahren ist Focus unwichtig. "Er" geschieht ebenso wie alles andere auch, bzw. ist ein Aspekt davon.Erfährst du das so (eine unabhängige Entität, der der Focus gehört), oder denkst du das so? Für wen ist es gut? Gibt es überhaupt gut oder schlecht? (Schau nicht mit dem Intellekt, sondern mit den Sinnen!)
Nein, Gedanken können natürlich keine Schwierigkeiten schaffen. Das sagt ein Gedanke. Wenn sie in Suaheli erklingen würden könnten sie nicht geglaubt werden weil sie nicht verstanden werden. Gedanken sind nicht das Problem, falls es überhaupt Probleme gibt!Können Gedanken wirklich „Schwierigkeiten“ schaffen, oder sagt das auch wieder nur ein Gedanke? Sind nörgelnde Gedanken wirklich „Probleme“? Was wäre wenn diese nörgelnden Gedanken aufeinmal in Suaheli erklingen würden, wären dann die Schwierigkeiten noch da? (Nicht darüber nachdenken – SCHAUEN!)
Nein.Gibt es ein "Ich" in direkter Erfahrung?
Nein, ein Gedanke beansprucht nichts. Er wird wahrgenommen, ist da und will auch nichts.Beansprucht der Gedanke wirklich was? Wie sieht das aus?
Ja, sie werden erfahren, sie selbst können jedoch "das Wirkliche nicht schauen"Mach dir immer wieder bewußt, dass Gedanken die Erfahrung nicht verstehen können.
Es wird den Tag über immer wieder mal passieren. Danke für Deine tolle Begleitung. Auch einen schönen Tag!Am Meisten hängen geblieben ist: Schau auf die Wahrnehmung selbst.